Name:

Margaery Tyrell

Alter:

28 Jahre

Rasse:

Mensch

Geschlecht:

Weiblich

Aussehen:

Sie ist zweifelsohne hübsch, hat Rehaugen und wallendes braunes Haar, welches eine Nuance zwischen hellbraun und honigfarben hat. Sie lächelt schüchtern und lieblich. Margaery ist von schlanker, schöner Gestalt und sie reitet, seit sie ein kleines Kind ist.

Jedoch kann man davon ausgehen – schüchtern ist sie nicht wirklich. Und man weiß bei ihr auch nie so genau, wo ihr echtes Interesse endet und sie mit dem Kokettieren anfängt. Margaery ist ebenso charmant wie ehrgeizig. Sie hat große Ambitionen und ist eine talentierte Taktikerin, die Menschen für sich einzunehmen weiß.

besondere Merkmale:

- lange, honigfarbene Haare

- hat alles in allem eine grazielle, hoheitsvolle Erscheinung

- ist ziemlich talentiert mit ihrer ganzen „Maskerade“

- hat generell eine leichte, beschwingte Art an sich

Charakter:

Diese Frau weiß was sie es will, wann sie es will und wie sie es bekommt. Allerdings wird dies nie auf eine direkt fordernde Art geschehen – Margaery weiß zu kokettieren und Menschen für sich einzunehmen. Sie beweist sich dabei vor allem als intelligente Manipulatorin, die es schafft, die Menschen dazu zu bringen, sie zu mögen. Sie weiß in jeder Situation, wie sie sich zu geben hat und lässt sich von niemandem etwas vormachen.

Sie kommt dabei niemals so narzisstisch wie z.B. Cersei rüber, was jedoch nicht heißt, dass sie weniger ambitioniert oder machthungrig wäre. Allerdings macht sie es eben nicht mit der Keule, sondern hält es eher mit stark sein, auf eine sanfte Art – jedenfalls so in Etwa. Indes hat sie vor allem von ihrer Großmutter durchaus auch gelernt, dass der Zweck die Mittel heiligt und man darf davon ausgehen, dass sie niemals aus aufrichtig tiefgehender Liebe heiratet, sondern aus politischem Kalkül. So weiß sie definitiv um Joffreys sadistische Neigungen, nimmt diese für den Thron jedoch in Kauf. Denn bekanntlich will sie DIE Königin sein.

Stärken:

+ Ihr Aussehen

+ Ehrgeizig

+ Intelligent

+ Anpassungsfähig

+ Gute Tänzerin

+ Charismatisch

+ Excellente Schauspielerin

Schwächen :

- Manchmal überheblich

- hre Ambitionierheit artet manchmal mit Machtbesessenheit aus

- Ihr Bruder Loras (dessen Liebesleben auch sie das ein oder andere Mal in die Bredoille bringt)

- Schlechte Verliererin

- Cersei Lannister, die es definitiv auf Tyrells abgesehen hat

- Manipuliert Gefühle und sieht sie als Mittel zum Zweck an

Vorlieben/Abneigungen/Wünsche/Ängste:

+ Rosengarten und ihre Familie

+ Lesen und Gebildet sein

+ Tanzen

- Ihre Schwiegermutter

- Hilflosigkeit

- Versprechen geben -> schränkt sie mitunter in ihrer Handlungsfreiheit ein

Fähigkeiten:

Sie ist ein einfacher Mensch, also nichts magisches oder so etwas. Man kann sie wohl jedoch als eine geschickte Taktikerin und Manipulatorin bezeichnen.

Familie:

Loras Tyrell – Bruder: enge Beziehung

Olenna Tyrell – Großmutter: ebenfalls enge Beziehung, von ihr hat sie auch viel über Macht – und Politikspielchen gelernt

Renly Baratheon – 1. Ehemann : verstorben

Joffrey Baratheon – 2. Ehemann: dass der als etwas „schwierig“ gilt, ist ihr nur allzu bewusst, jedoch nimmt sie es in Kauf. Bisher hat sie es auch ganz gut hinbekommen, ihn bei Stange zu halten.

Tomen Baratheon – 3. Ehemann: der alsbald Joffreys Nachfolge antritt. Im Prinzip immer noch ein Kind, gelngt es Margaery ziemlich schnell ihn um den Finger zu wickeln und zu verführen.

Cersei Lannister: tja, die böse Schwiergmutter – da haben wir es wieder. Deren Verhältnis kann man bestenfalls als SEHR unterkühlt bezeichnen, hält sie Margaery doch höchstens für ein etwas besseres Flittchen.

Sansa Stark: durchaus als Freundin anzusehen

Vorgeschichte:

Die junge Margaery ist die 16-jährige Tochter von Lord Mace Tyrell und Schwester des Ritters der Blumen, Loras Tyrell. Um das geschlossene Bündnis zwischen dem Hause Tyrell und Renly Baratheons Gefolgschaft zu festigen, wird sie mit Renly verheiratet, der sich mit der Unterstützung der Tyrells im Rücken zum neuen König von Westeros ausrufen lässt.

Margaery Tyrell lebt mit ihrem Mann Renly in dem Kriegslager seines Gefolges und erfreut sich bei einem Fest an dem aktuellen Zweikampf, den ihr Bruder Loras mit Brienne von Tarth austrägt. Sie feuert ihn an und ist besorgt, als es Brienne schließlich gelingt, Loras zu besiegen. Am Abend schickt Loras seine Schwester Margaery in Renlys Zelt, da es im Lager schon Gerüchte gibt, dass der König die Nächte nicht mit seiner Ehefrau verbringt. Ebenfalls deutet Renly an, dass Margaery nicht als Jungfrau in die Ehe gekommen ist. Als Margaery im Zelt auftaucht, versucht sie Renly zu verführen. Nachdem dieser ihr sagt, dass er zu viel Wein getrunken hat um ihr zu gefallen, entgegnet Margaery, dass sie von seiner Beziehung zu Loras weiß. Es stört sie keinesfalls, auch wäre es für Margaery in Ordnung, wenn sie die Nächte zu dritt verbringen. Denn sie will schwanger werden, um den Thron zu sichern und alle Gerüchte auszumerzen.

Nach Petyr „Kleinfinger“ Baelishs Gespräch mit Renly nutzt er die Chance mit Lady Margaery zu plaudern, als jene ihn zu seinem Zelt führt. Er lässt sie wissen, dass er über die Beziehung zwischen Renly und ihrem Bruder Loras Bescheid weiß, doch sie gibt vor, nichts zu verstehen und stellt klar, dass sie Renly sowohl als König wie auch als Ehemann vorbehaltlos unterstützt.

Nach Renlys Tod betrauern Margaery und Loras seinen Leichnam. Kleinfinger sucht die Geschwister auf, damit sie gemeinsam vor Stannis fliehen. Gemeinsam überzeugen Kleinfinger und Margaery Loras zu gehen, da er Renly nicht aus dem Grab rächen kann. Als die beiden allein sind, verdeutlicht Margaery Kleinfinger, dass es immer noch ihr Ziel sei, Königen zu werden, auch wenn Renly nicht der König an ihrer Seite sein wird.

Nachdem durch die Tyrells und ihre Truppen der Angriff von Stannis auf Königsmund abgewehrt werden konnte, dankt Joffrey vor dem gesamten Hofstaat Loras Tyrell für dessen Hilfe im Kampf und verspricht ihm, jeden Wunsch seiner Familie zu gewähren. Dieses bittet schließlich um die Ehre, das Joffrey seine Schwester Margaery heiratet, da jene trotz ihrer Heirat mit Renly noch unberührt sei. Nachdem das Problem von Joffreys derzeitigen Verlobung mit Sansa gelöst ist, entspricht Joffrey der Bitte um den Bund mit Margaery.

Sich in Königsmund einzuleben fällt Margaery nicht schwer. Sie mischt sich sofort unters Volk, um den Familien, die in der Schlacht am Schwarzwasser zerrüttet wurden, beizustehen. Dabei scheut sie sich keineswegs zu Fuß durch die schlammigen Gassen von Flohloch zu gehen. Den Kindern, die ihre Väter in der Schlacht verloren haben, verspricht sie Geld für Essen und Kleidung. Diese Wohltätigkeit wird von ihrem Bruder am Abend bei einem gemeinsamen Essen mit Cersei und Joffrey hoch gelobt. Cersei gibt sich von Margaerys Verhalten unbeeindruckt und schildert, wie sie und Joffrey in den Straßen von Königsmund angegriffen wurden. Da Joffrey vor Margaery nicht als Feigling dastehen möchte, spielt er das Ereignis herunter und gebietet seiner Mutter zu schweigen.

Zusammen mit ihrer Großmutter Olenna Tryell beschließt Margaery, Sansa besser kennen zu lernen. Sie hat schon einige schaurige Geschichten über ihren zukünftigen Ehemann gehört und will von Sansa gern die Wahrheit über Joffreys Charakter erfahren. Sansa wirkt zunächst etwas unsicher und schüchtern, rückt aber nach den Versicherungen der Tyrells, dass sie nicht zulassen werden, dass ihr etwas Schlimmes widerfährt, mit ihrer wahren Meinung über Joffrey heraus: er ist ein Monster. Weder Margaery noch Olenna sind von ihrer Äußerung sonderlich schockiert. Margaery dankt Sansa für ihre Ehrlichkeit, da sie nun sicher sein kann, was in ihrer Ehe auf sie zukommen wird.

Vor Joffreys Abreise zu einem Jagdausflug bittet er Margaery zu sich. Durch die Bedenken seiner Mutter angestachelt, will er von Margaery erfahren, wie es kam, dass sie sich einem Verräter wie Renly anschließen konnte. Sie beteuert ihm, dass sie einzig und allein ihre Pflicht als Tochter getan hat, als sie Renly zum Mann nahm und im Anschluss ihre Pflicht als Ehefrau, als sie ihn bei seinem Versuch den Thron für sich zu beanspruchen, unterstützt hat. Auch von ihrer Jungfräulichkeit kann sie Joffrey überzeugen. Vollkommen zufrieden gestellt, lenkt Joffrey ihr Gespräch auf seine anstehende Jagd. Margaery geht sofort auf seine aufkeimende Begeisterung ein und bittet ihn, sie eines Tages mit auf einen Jagdausflug zu nehmen. Der zunächst überraschte Joffrey freut sich über Margaerys Interesse und sagt ihr, dass er gern dabei zusehen würde, wie sie ein Lebewesen tötet. Sie erwidert seine Begeisterung fürs Töten, um ihn für sich zu gewinnen.

Zurück in Königsmund macht Joffrey mit seiner Verlobten einen Rundgang durch die große Septe von Baelor. Er erzählt ihr sehr detailverliebt von den hier bestatteten bedeutenden Männern und auf welche Weise sie den Tod gefunden haben. Auch in dieser Situation kann er sich Margaerys ungeteilten Interesses und Begeisterung sicher sein. Auf die verächtlichen Blicke von Cersei, die von Olenna begleitet wird, achtet Margaery nicht im geringsten. Vor der Septe ist der Lärm der davor versammelten Menschen zu hören. Die Idee Margaerys, sich dem Volk zu zeigen, trifft bei Joffreys erst auf Unsicherheit, ändert sich allerdings schlagartig, als die beiden durch die Tore treten und den Jubel der Menge entgegennehmen. Wie Margaery prophezeit hat, sind die Menschen außer sich vor Freude, das zukünftige Königspaar zu sehen, auch wenn Margaery eindeutig der Liebling der Menge ist.

Zu Sansa knüpft sie schnell ein freundschaftliches Band. Vor allem die Andeutung, dass sie Sansa gern mit ihrem Bruder Loras zusammen in Rosengarten sehen würde, lässt die Vertrautheit der beiden wachsen. Sie versichert Sansa, dass es nach ihrer Hochzeit mit Joffrey kein Problem sein wird, sie zum Sitz ihrer Familie zu bringen, da sie selbst dann Königin ist und Cersei dagegen nichts mehr einwenden kann. Diese Pläne werden durch Tywin Lannister durchkreuzt, der beschließt, Loras mit Cersei und Sansa mit Tyrion zu vermählen. An der Schulter ihrer neu gewonnenen Freundin weint Sansa sich aus. Margaery versucht ihr zu helfen auch die guten Seiten zu sehen, da Tyrion sie immer anständig und mit Respekt behandelte. Besonders die Hochzeitsnacht ist für Sansa unter dem Aspekt ihrer Jungfräulichkeit ein Greul. Margaery rät ihr, Tyrion in dieser Sache zu vertrauen, da er ein erfahrener Mann ist.

Auf der Hochzeit von Sansa und Tyrion versucht Margaery Cersei näher zu kommen. Diese blockt allerdings vollkommen ab und erzählt Margaery die Geschichte zum Lied "Regen von Castamer". Die Regens von Castamer waren einst, wie jetzt die Tyrells, die zweitmächtigste Familie im Land. Bei ihrem Versuch sich gegen die Lannisters zu erheben, wurden sie vollkommen ausgelöscht. Cersei prophezeit ihr, dass es den Tyrells genau so gehen könnte, sollten sie sich zu viel erlauben. Margaery merkt, dass sie Cersei nicht so leicht für sich gewinnen kann.

Der Tag der Hochzeit ist gekommen und in der großen Septe von Baelor werden Margaery und Joffrey vermählt. Anschließend findet ein ausladendes Fest statt, zu dem Gäste aus aller Welt eingeladen sind. Obwohl sich Margaery an der Feier erfreuen kann, bemerkt sie bald, dass Joffrey launisch wird. Um seine Stimmung zu heben, erklärt Margaery in Joffreys Namen, dass die Reste ihres Festmahles der Bevölkerung gespendet werden sollen. Der Applaus besänftigt Joffrey, doch schon bald darauf wird er abermals hibbelig. Erst als fünf kleinwüchsige Männer auftreten, die Joffreys unterlegene Widersacher im Krieg darstellen und lächerlich improvisieren, ist Joffrey wieder zufrieden. Während sich ihr Gemahl einen Heidenspaß daraus macht, die kleinwüchsigen Männer anzufeuern, kann Margaery nur betreten zusehen und ist entsetzt von Joffreys Gebaren.

Gleich darauf zieht Joffrey über Tyrion her und auch davon kann Margaery ihn nicht abbringen, obwohl sie es mehrmals versucht. Erst als ihre Hochzeitspastete gebracht wird, lässt Joffrey von seinem Onkel ab und Margaery verkostet glücklich ein Stück Pastete mit ihm. Nachdem Joffrey dann einen Schluck aus seinem Weinkelch trinkt, fängt er plötzlich an, zu würgen. Vor den Augen von Margaery und den versammelten Gästen stirbt Joffrey innerhalb weniger Augenblicke.

Während Cersei Tyrion und Sansa wegen des Mordes an Joffrey anklagt, erfährt Margaery von ihrer Großmutter, dass jene bei Joffreys Tod ihre Finger im Spiel hatte. Olenna deutet an, Margaery vor Joffrey beschützt zu haben, da sie gemerkt hat, was für ein Monster er war. Margaery ist über diese Offenbarung zwar etwas verdutzt, jedoch nicht entsetzt. Dann verkündet Olenna, dass sie nach Rosengarten zurückkehrt und rät Margaery noch, sich nun Tommen zuzuwenden und dafür zu sorgen, dass sie den zukünftigen König schnellstmöglich heiratet.

Margaery lässt keine Zeit verstreichen und macht sich in der Nacht auf den Weg zu Tommens Gemächern. Jener freut sich sehr über ihren Besuch, ist jedoch besorgt, was Cersei sagen würde, wenn sie von ihrem Treffen erfährt. Margaery schlägt daher vor, dass sie dieses Geheimnis für sich behalten. Sofort ist Tommen einverstanden und ist sehr glücklich, als Margaery fragt, ob sie ihn bald wieder besuchen darf, damit sie sich vor ihrer Hochzeit besser kennenlernen.

Nachdem Tommen gekrönt wurde, geht Margaery auf Cersei zu. Die beiden unterhalten sich zunächst über Joffrey, bis das Gespräch auf Tommen fällt. Beide loben den jungen König und Cersei fragt Margaery, ob sie immer noch vorhat, Königin zu werden. Margaery tut daraufhin so, als hätte sie darüber noch nicht nachgedacht, gibt Cersei dann aber zu verstehen, dass sie nicht abgeneigt wäre, Tommen zu heiraten. Darüber freut sich Cersei und verspricht Margaery, sofort mit Tywin darüber zu reden.

Nach dem plötzlichen Tod von Tywin Lannister überrascht Margaery ihren Bruder Loras im Bett mit Olyvar und fordert Loras daraufhin auf, mit seinem Geliebten etwas diskreter zu sein. Loras sieht dies jedoch nicht ein. Wenig später findet dann Margaerys Hochzeit mit Tommen statt, der ganz begeistert von seiner Ehefrau ist. Während des Festes gibt sich Margaery dem Volk gegenüber sehr großmütig, was bei Cersei auf Ärger stößt. Dies entgeht Margaery nicht und nachdem sie und Tommen die Hochzeitsnacht miteinander verbracht haben, ist sich Margaery sicher, dass sie Tommen um den kleinen Finger wickeln und gegen dessen Mutter einsetzen kann, worauf Tommen auch sofort anspringt, da er Margaery vergöttert.

Margaerys Versuch, Cersei durch Tommen zurück nach Casterlystein zu schicken, schlägt fehl und sie gerät mit Tommen aneinander. Dabei ist die junge Königin nicht weniger in Rage als Cersei zuvor, da jene gerade dafür gesorgt hat, dass Loras vom Hohen Spatzen verhaftet wurde. Tommen ist auf Margaerys Seite und will versuchen, Loras aus seiner Zelle zu holen. Er kann jedoch nichts erreichen und Margaery gibt ihm zu verstehen, dass sie sehr enttäuscht über die Machtlosigkeit ihres Mannes ist.

Um Loras zu befreien, holt Margaery Lady Olenna aus Rosengarten zurück. Der Hohe Spatz lässt sich schließlich auf eine Anhörung der Verbrechen, die Loras zur Last gelegt werden, ein. Dabei kommt ans Licht, dass Margaery über das ungebührliche Liebesleben ihres Bruders Bescheid wusste, woraufhin auch sie gefangen genommen wird. In ihrer Zelle wird Margaery von Cersei besucht und ist erbost über Cerseis vorgespieltes Mitgefühl. Sie fordert ihre Schwiegermutter auf, sie allein zu lassen.

In ihrer Zelle verlangt Margaery von Septa Unella zu wissen, wie es Loras Tyrell geht, doch man verweigert ihr eine Antwort. Septa Unella und der Hohe Spatz wollen ihrerseits ein Geständnis von Margaery erhalten, doch auch Margaery rückt mit der Sprache nicht heraus. Da dem Hohen Spatz mehr daran liegt, Loras gefügig zu machen, stellt er sich mit Margaery gut und lässt sie ihren Bruder besuchen. Loras bricht in Tränen aus und will, dass die Qualen ein Ende haben, woraufhin Margaery ihren Bruder animiert, standhaft zu bleiben. Sie macht deutlich, dass Loras das Haus Tyrell verkörpert und sich daher nicht brechen lassen darf.

Einige Zeit darauf wird Tommen zu Margaery gelassen und teilt ihr mit, dass der Hohe Spatz ihrer Freilassung zugestimmt hat, allerdings nur, wenn sie den Weg der Schade geht. Dagegen scheint Margaery zu Tommens Verwunderung nichts einzuwenden und sie erklärt ihm, dass sie mittlerweile erkannt hat, dass sie für ihre Sünden bestraft werden muss. Margaery spielt ihrem Mann jedoch nur vor zu glauben, dass der Weg des Hohen Spatz der richtige ist. Diese Fassade hält sie auch vor dem Hohen Spatz persönlich aufrecht, um endlich aus seiner Gewalt entlassen zu werden. Der Hohe Spatz verlangt von Margaery, sowohl Tommen als auch Olenna auf die Seite des Glaubens zu ziehen, wodurch Margaery sich sofort um das Wohl ihrer Großmutter sorgt. Sie kann wenig später erwirken, dass Olenna sie besuchen kommt. Durch die Blume versucht sie ihrer Großmutter zu verstehen zu geben, dass sie in Gefahr schwebt, Olenna will jedoch nicht nach Rosengarten zurückkehren, bevor Margaery und Loras freigelassen wurden. Heimlich steckt Margaery Olenna die Zeichnung einer Rose zu um zu verdeutlichen, dass sie vor dem Hohen Spatz so tun muss, als stünde sie auf seiner Seite. Tommen lässt sich indes vom Hohen Spatz überzeugen und so wird Margaery freigelassen.

Es wurde entschieden, dass sich Loras einer Verhandlung vor sieben Septonen stellen muss, in der über seine Sünden geurteilt werden soll. Margaery und ihr Vater Mace beobachten die Verhandlung voller Angst und zum Schluss müssen sie schockiert mit ansehen, wie Loras seine Sünden gesteht. Als Zeichen seines Schuldeingeständnisses legt er seine Geburtsrechte nieder und verschreibt sich den Spatzen. In diesem Moment wird Margaery durch Lancel darauf hingewiesen, dass sowohl Tommen als auch Cersei der Verhandlung fern geblieben sind. Sie ahnt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und versucht den Hohen Spatz zu warnen. Panisch versucht Margaery mit Loras zu fliehen, doch in diesem Moment entzündet sich das Seefeuer. Doch bevor die Katakomben und damit auch die ganze Septe hochgeht, ist Margaery auf einmal verschwunden, ohne ihren Bruder, und sieht sich auf einmal mit einer fremden Welt konfrontiert. Aber wer sie kennt weiß, dass sie recht pragmatisch und anpassungsfähig ist, und ihre Mittel und Wege findet.