Rasse: Göttin der Liebe, des Verlangens und der Zuneigung
Geschlecht: weiblich
Aussehen: - 1,61 Meter groß - puderrosa Haare, hinternlang, “Curtain”-Bangs, wellig - braune Augenbrauen und Wimpern - große hellblaue Augen, unschuldig - heller Teint - schlanke Figur - weiche Gesichtszüge, Stupsnase - trägt rosa oder cremefarbene Kleider - trägt eine rote Schleife im Haar - gepflegtes Äußeres - riecht individuell nach der Lieblings-Obstsorte - harmonische helle Stimme - freundliche und verträumte Ausstrahlung - wirkt wie 16 Jahre
besondere Merkmale: - kleine weiße, gefiederte Engelsflügel, mit denen sie nicht fliegen kann - trägt einen verzierten, goldenen Bogen und einen Köcher mit goldenen und bleiernen Pfeilen, die an der Spitze herzförmig sind, mit sich. Der Bogen, sowie der Köcher, können auf Amoras Willen hin beliebig erscheinen und wieder verschwinden.
Charakter: - leichtgläubig / naiv - verträumt - herzensgut - offen - romantisch - extrovertiert - manchmal etwas verwirrt, tollpatschig - naturverbunden - gerissen - ein wenig schadenfroh - ehrlich - sehr von sich und ihren Taten überzeugt - sehr rachsüchtig, wenn man es sich bei ihr verscherzt
Stärken/Schwächen: + Bogenschießen (trifft immer ihr Ziel, da magisch verstärkt) + Gedichte schreiben + Charismatisch, Überzeugungskraft + / - glaubt an die Kraft der wahren Liebe - sehr nachtragend - keine Kampferfahrung, keine körperliche Stärke und auch sehr langsam - ungeschickt
Vorlieben/Abneigungen/Wünsche/Ängste: + alles, was grellpink und hellrosa ist + Glitzer, Glitzersteinchen, Kristalle + Schokolade, vor allem Kirsch-Pralinen + Rosen + Liebe - Liebesbriefe, Liebeslieder, verliebte Pärchen, Liebesfilme etc. + Kitsch
- Lügen → Unehrlichkeit - Hass, Streitigkeiten, Feindseligkeiten - die Farbe Gelb - F+ Beziehungen und ONS → nach dem Motto: “Wieso vögelt ihr miteinander, wenn ihr euch nicht liebt?” - unverschämtes und unromantisches Verhalten - Fuckboys und Fuckgirls, die mit den Gefühlen anderer spielen
++ wahre Liebe auf der Welt verbreiten - - dass der Hass die Welt übernimmt
Fähigkeiten:
+ Wahre Liebe Amora verbreitet durch ihre goldenen Pfeile die wahre Liebe. Indem sie zwei Pfeile zeitgleich auf die Sehne spannt und abschießt, trifft sie in den Rücken oder in den Hintern ihrer Auserwählten, wobei die Pfeile mit einem rosa Nebelwölkchen und Funkelgeräuschen verpuffen und die Getroffenen verzaubert. Die Getroffenen empfinden eine unsterbliche, heftige und ehrliche Liebe zueinander und können die Hände nur schwer voneinander lassen. [Fähigkeit im Castle deaktiviert.]
+ Liebeskummer / Unerwiderte Liebe So wie Amora die wahre Liebe verbreiten kann, kann sie auch das Gegenteil bewirken. Sobald sie bemerkt, dass eine Person einer anderen Person in ihrer Liebe im Weg steht, zieht es Amora in Erwägung, dieses Hindernis zu beseitigen. Mit ihren Pfeilen aus Blei schießt sie auf den hartnäckigen Pechvogel und verdammt ihn damit zu Liebeskummer, sodass jeder Rest von einem möglichen “Ich werde um die Liebe kämpfen” erstirbt. Diese Trauer fungiert als Abnabelungsprozess und soll helfen, dass der Pechvogel sich von seiner unerwiderten Liebe abwendet und sich einer neuen, ehrlichen Liebe zuwenden kann. Die Pfeile verpuffen zu grauer Asche, welcher sich auf den Schultern des Pechvogels nieder lässt. [Fähigkeit im Castle deaktiviert.]
+ Bogenschießen Amora ist eine Künstlerin im Bogenschießen und da der Bogen und ihre Pfeile magisch durch die Kraft der Liebe verstärkt sind, treffen sie immer ihr Ziel. Die Trefferquote liegt bei 100 Prozent, womit es praktisch unmöglich wird, vor den Pfeilen auszuweichen oder wegzurennen. Auch das Verstecken vor ihnen zögert den Treffer nur heraus, wehrt den Pfeil jedoch nicht ab. [Fähigkeit im Castle deaktiviert.]
+ magischer Köcher Der Köcher Amoras ist stets gefüllt. Eine gleichmäßige Anzahl an bleiernen und goldenen Pfeilen verbirgt sich darin und sobald Amora einen zieht, scheint sofort ein neuer Pfeil zu erscheinen. Somit geht Amoras Vorrat an Pfeilen nie zu Ende, da die Pfeile von ihrer Magie gespeist werden.
+ Robustheit Aufgrund ihres göttlichen Blutes ist Amora nur schwer zu verwunden. Wer versucht, ihr einen Kehlschnitt zu verpassen oder ihr ein Messer in die Brust zu jagen, wird scheitern. Amora blutet zwar, jedoch wird sie nicht lebensbedrohlich verletzt. Wer sich an ihr vergeht, kann sich jedoch sicher sein, dass er nicht nur einen Bleipfeil in den Arsch geschossen bekommt, sondern gleich drei. Weil alle guten Dinge Drei sind.
Familie: griechisch Aphrodite & Ares (eventuell auch Zeus oder Hermes)
römisch Venus & Mars (eventuell auch Jupiter oder Mercurius)
Vorgeschichte:
nach Apuleius Amora wuchs als Kind der Venus und des Mars auf und lernte schon früh den Umgang mit Pfeil und Bogen kennen. Entgegen ihres Vaters nutzte sie ihre Waffe jedoch nicht zu Gewalttaten, sondern ausschließlich dazu, um Menschen die Liebe zu schenken. Vor allem als Junges Götterkind war Amoras Wahl, wer einen Liebespfeil und wer einen Bleipfeil bekam, relativ willkürlich, wodurch sie Ehebrüche verursachte und Chaos mit sich brachte. Auch mit zunehmendem Alter zügelte sich Amora nicht, sondern hatte allerlei Spaß damit, den Menschen Lust, Liebe und Kummer zu bereiten. Das alles fand ein jähes Ende, als Amora sich selbst in die wunderschöne Psyche verliebte.
Psyche, ein einfaches Menschenmädchen, war von den drei Töchtern des Königs, die jüngste und Schönste. So schön, dass nicht mehr Venus angebetet wurde, sondern Psyche. Davon erzürnt beauftragte Venus ihre treu ergebene Tochter, dass Psyche sich in einen schlechten Mann verlieben sollte. Psyche wurde daraufhin von Zephyr, im Auftrag von Amora, in ein traumhaftes, märchenhaftes Schloss gebracht. Denn anstatt dafür zu sorgen, dass Psyche sich in einen Dämonen verliebt, ist Amora selbst völlig hin und weg von Psyches Schönheit. Es beginnt eine Liebschaft, die nur in der Nacht geführt wurde und unter der Voraussetzung, dass Psyche niemals versuchen würde herauszufinden, wer Amora wirklich sei.
Da sich Psyche im Schloss langsam einsam fühlte, gewährte ihr Amora, dass Psyches Schwestern ihr einen Besuch abstatten durften. Zuerst waren die Schwestern froh darüber, die Jüngste wohlbehalten anzutreffen, doch bald erfüllte sie der Neid. Dies führte dazu, dass die Schwestern bei einem weiteren Treffen Psyche einredeten, ihre Geliebte sei eine Schlange, die sie fressen wollte. Immerhin kam Amora nur nachts zu Psyche. Von dieser Angst getrieben wartete Psyche in derselben Nacht auf Amoras Erscheinen und hielt ihr eine Öllampe direkt vor das Gesicht, ehe sie von Amoras Schönheit komplett betroffen und fasziniert war. Amora selbst fühlte sich von dem Verrat hintergangen und kehrte zu ihrer Mutter zurück. Psyche blieb traurig zurück.
Venus war unterdessen gar nicht begeistert, dass Amora sich ihren Befehlen widersetzt hatte. Die Göttin der Liebe und Schönheit suchte Psyche auf und verlangte von ihr einige lebensgefährliche Aufgaben für Venus zu erledigen. Dies schaffte Psyche auch, bis auf die letzte Aufgabe: Psyche war von dem Wunsch getrieben, sich mit Amora wieder zu vereinigen und öffnete ein Kästchen von Proserpina, worin sie eine Salbe für Venus vorzufinden erhoffte, um sich für Amora hübsch zu machen. Doch statt der Salbe erhielt Psyche ein anderes Geschenk: einen todesähnlichen Schlaf.
Amora eilte Psyche indes zur Hilfe, da sie das Mädchen immer noch liebte. Als Amora Psyche im Todesschlaf gefangen auffand, nutzte Amora ihre Flügel und scheuchte den Zauber zurück in das Kästchen. Psyche erwachte und konnte die letzte Aufgabe bewältigen und Amora eilte zu Jupiter um ihn um die Erlaubnis zu bitten, Psyche zu heiraten. Jupiter willigte ein und machte Psyche das Geschenk der Unsterblichkeit.
Amora und Psyche lebten fortan verheiratet und durchaus glücklich miteinander. Und Amora, die selbst nun das Geschenk der wahren Liebe empfing, machte es sich zur Aufgabe, Hass und Feindseligkeiten aus der Welt zu schaffen und Liebe zu verbreiten.
Doch Amora wurde bald in ein neues Land entsandt, um dort die wahre Liebe für die Menschen zu suchen.
the Castle
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14.02.2024 00:11
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