Name: Dana Scull
Alter: 30
Rasse: Mensch

Geschlecht: Weiblich
Aussehen: Dana ist etwa 1.70m groß und dünn. Ihr Gesicht ist zwar hübsch, mit tief blauen Augen, jedoch wirkt sie stets etwas aufgesetzt und selbst in ruhigen Momenten gehetzt, als wäre sie jeder zeit bereit auf zu springen. Ihr Haar, ein weiches braungrau, ist sehr lang und am Rücken teilweise in einen Zopf geflochten. Für ihr Alter wirkt sie noch recht jung, aber man kann es recht gut an ihrer etwas rauchigen Stimme erkennen.
besondere Merkmale: Wenn Fremde sie ansehen, erkennen sie Dana oftmals nicht. Dies gelingt erst, wenn man sie besser kennt. (Bei Fähigkeiten erklärt)

Charakter: Auf den ersten Blick hat Dana nicht viel Durchsetzungskraft und wirkt zwar nicht scheu, aber zurückhaltend. Erst bei näherem Kennenlernen, zeigt sich wie offenherzig und positiv sie ist. Dennoch wird man in ihrer Gegenwart nie das Gefühl los, sie würde von jemandem oder etwas verfolgt. Sie baut nur schwer Vertrauen auf und das auch nur zu Menschen. Jeglichen anderen Wesen begegnet sie mit offener Furcht und Abneigung. Es fällt ihr sehr schwer sich zu entspannen, da sie konstant das Gefühl hat in Gefahr zu sein, selbst an vermeidlich sicheren Orten. Ob sie in der Lage sein wir sich zu ändern, wird sich wohl nur mit viel Geduld und Zeit zeigen.

Stärken/Schwächen:
+ Anpassungsfähigkeit - Sie ist daran gewöhnt, ihre Meinung nicht laut aus zu sprechen und eher im Hintergrund der Ereignisse zu verweilen.
+ Verschwinden - Dana kann sehr gut in Mengen verschwinden, durch eine Fähigkeit die sie durch ein Schwarzmagisches Ritual erlangt hat. Dadurch fällt es Fremden auch schwer sich ihr Gesicht zu merken und erst wenn man sie längere Zeit kennt, erkennt man sie auch wirklich.
- Sie ist nicht unsichtbar - Zwar fällt es ihr leichter, sich aus dem Staub zu machen und auch recht häufig unerkannt zu bleiben, allerdings ist sie mit nichten unsichtbar und von daher ein offenes Ziel.
- Zwar kann sie ein wenig kämpfen, aber sie wurde nicht richtig ausgebildet und hat keine wirkliche Chance gegen kräftigere Gegner.
+ Sie kann schnell rennen.

Vorlieben/Abneigungen/Wünsche/Ängste: Sie hegt große Angst vor Dämonen und Hexen, da diese viele ihrer Familienmitglieder getötet haben. Daher ist es ihr Wunsch ein ruhiges Leben zu führen, in einer Welt wo solche Dinge nicht existieren. Für diesen Wunsch wäre Dana bereit alles zu geben.

Familie:
Ihre Eltern kamen bei Dämonen Übergriffen ums Leben, sowie ihre Älteren Brüder Ross und David.
Vorgeschichte:
Solange Dana sich entsinnen konnte, war die Welt böse. Früh verlor sie ihre Eltern und wurde von ihren älteren Brüdern groß gezogen. Ross und David taten ihr Bestes. Sie lehrten ihrer kleinen Schwester das Kämpfen und wie sie sich schnell verstecken konnte. Doch auch sie waren keine Meister und so war es für Dana meistens sicherer sich aus den Kämpfen heraus zu halten. Sie erinnert sich nicht an viel Gutes aus ihrer Kindheit, denn erst als sie bei einem Angriff von einem Jungen namens Ethan gerettet wurde, schien sich das Blatt erstmals für das Mädchen zu wenden. Dana liebte ihn, denn Ethan war stark und schien niemals auf zu geben.
Doch es war nicht leicht. Kurz nachdem sich ein Mann namens Isaac ihrer Gruppe anschloss, diese sogar bald übernahm, verlor sie ihren Bruder Ross im Kampf. Bereits damals wünschte sich die junge Frau nichts sehnlicher, als einfach zu verschwinden. Am liebsten mit Ethan, doch dieser glaubte zu fest an das was Isaac sagte. Sie glaubte auch daran, das war kein Geheimnis. Doch Dana wollte nicht mehr hilflos zusehen. Mitkämpfen war allerdings auch keine Option, da dies gegen die festen Vorstellungen ihres Anführers ging.
So zogen weitere Jahre ins Land, ihre Gruppe würde immer enger, immer strenger. Und immer radikaler in ihren Ansichten. Die Angst in Dana wuchs von Tag zu Tag mehr, denn unter Isaacs Herrschaft erhielt sie kaum Training, geschweige denn eine Waffe. Nur ein falsches Wort konnte sie jedoch aus der Sicherheit der Sekte hinaus befördern und dann wäre sie vollkommen allein. Beinahe war sie soweit von selbst zu gehen, ständig verfolgt von der Angst vor Alles und Jedem. Doch bevor Dana zu Ethan gelangen konnte, um ihn zu bitten mit ihr zu kommen, wurde das Ritual durchgeführt, das ihren früher so innig geliebten Menschen für immer verändern sollte. Obwohl er anfangs keine Zeichen der Veränderung zeigte, hatte sie Angst mit ihm zu sprechen.
Als Ethan schließlich verschwand, fühlte die junge Frau sich bestätigt und glaubte daran, wenn Isaac ihnen sagte, Ethan habe die Gruppe verraten. So blieb Dana zurück. Sie sprach sich mut zu, denn immerhin hatte sie ja noch David. Doch als auch er starb, erreichte die Hellhaarige ihren tiefsten Punkt.
Dies führte zu ihrem verzweifelten Flehen an Isaac, auch an ihr ein Ritual durch zu führen. Und so geschah es auch. Man sprach ihr zu, dass sie wirklich alles für Sekte tun würde, da sie so lange so treu und untertänig gehandelt hatte. Groß war die Enttäuschung in ihr, als es so schien, als ob das Ritual rein gar nichts bewirkt hätte. Innerhalb des Kults kannte sie jeder, und aufgrund der Regeln begegnete Dana nur wenig anderen Menschen, oder Wesen.
So blieben ihre Fähigkeiten bis kurz vor ihrem Tod unbemerkt. Es begann Dana auf zu fallen, als neue Mitglieder sie einfach zu ignorieren schienen, oder sie nicht wieder erkannten, wenn sie mit Ihnen sprach. Doch Dana konnte nie die vollen Kräfte ihrer Fähigkeit erforschen. Denn kurz nach ihrer Entdeckung, wollte sie sie testen. Dazu schlich sie sich aus dem Quartier der Gruppe um zum ersten Mal seit langem einmal frische Luft zu schnappen. Es war gefährlich. Es war leichtsinnig. Aber es klappte. Auf ihrem Weg kreuzte sie kein einziges Mal einen Dämonen oder dergleichen. Erst als sie zurück kam, wurde ihr klar, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Die Wache hatte einen Schichtwechsel durchgeführt in der Zeit in der sie fort war. Bei der neuen Wache handelte es sich um einen der neuen Rekruten. Dieser entdeckte sie. Doch er erkannte sie nicht.
Ein Schuss. Das war Danas Ende.